| 1947 | Unsere Firma wird von Herrn Karl Beck und zwei weiteren Gesellschaftern in Berlin gegründet. |
| 1948 | Die Eintragung in das Handelsregister erfolgt am 05. Januar unter der Nr. HRB 2620.
Unternehmenszweck ist die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von fotografisch registrierenden Elektrokardiografen für die medizinische Diagnostik. |
| 1954 | Herr Karl Beck übernimmt die Firma als Alleingesellschafter.
Im selben Jahr wird die Firma Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung und arbeitet mit an der Erstellung der Norm zur Herzschallregistrierung.
Durch ständige Neu- und Weiterentwicklungen wird das Angebot an medizinischen Geräten und Zubehör in den folgenden Jahren erweitert.
Es entstehen unter anderem Geräte zur Messung von Venenpuls, Herzschall und Körperimpedanz.
Die Firma bringt als eine der ersten einen tragbaren Dreifach-Elektrokardiografen auf den Markt, mit dem es möglich war, drei Elektrokardiogramme gleichzeitig zu messen und darzustellen.
Das Angebot an Elektrokardiografen reicht vom Einfach- bis zum Siebenfach- EKG und ermöglicht die gleichzeitige Darstellung mehrerer Elektrokardiogramme sowie weiterer Körperfunktionen wie z.B. Puls und Herzschall.
Zu unseren Kunden zählen niedergelassene Ärzte, Institute, Krankenhäuser und Kliniken.
Die in unseren EKG-Geräten verwendetet fotografische Aufzeichnung ergibt eine hochwertige, präzise und detailreiche Darstellung der Messwerte.
Die Geräte werden deshalb auch in der klinischen Forschung eingesetzt. |
| 1971 | Der Gründer, Herr Karl Beck, verstirbt nach langer Krankheit.
Seine Frau, Erika Beck, wird Alleingesellschafterin und Geschäftsführerin. |
| 1973 | Herr Dipl.-Ing. Hermann Künst tritt als Technischer Leiter in die Firma ein.
Das Geräteprogramm wird den Markterfordernissen angepaßt und erweitert.
Es entstehen unter anderem Geräte zur Herzfrequenzmessung, zur Frühdiagnose der zystischen Fibrose sowie zur Osteoporose-Diagnose. |
| 1984 | Die Entwicklung eines patentierten Mehrelektroden-Schreibkammes ermöglicht die Realisierung eines schnellen digitalen Registrierungsverfahrens, das dem fotografischen in vielen Punkten überlegen ist.
Das bisher verwendete fotografische Aufzeichnungsverfahren wird deshalb durch das neuentwickelte digitale Registrierverfahren ersetzt.
Die Vorteile der neuen Registriertechnik führen auch zu Anwendungen außerhalb der Medizintechnik wie z.B. zur schnellen Störwerterfassung in Kraftwerken.
Das Produktspektrum wird um den Bereich "Registriertechnik" erweitert. |
| 1989 | Für behinderte Personen mit eingeschränkter Armreichweite wird ein spezieller Arbeitsplatz entwickelt.
Der modular aufgebaute Arbeitsplatz kann individuell angepaßt werden und ermöglicht so die Bedienung unterschiedlicher Geräte wie z.B. Telefon oder Computer. |
| 1994 | Herr Dipl.-Ing. Hermann Künst wird Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter. |
